Tiefenpsychologische Psychotherapeutin Katrin Hießerich

Über mich:

• Abgeschlossenes Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
• Langjährige Tätigkeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
• Psychotherapeutische Ausbildungstätigkeit in der Institutsambulanz der Köln-Bonner-Akademie für Psychotherapie
• Stationstherapeutin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (DRK-Krankenhaus Altenkirchen)
• Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie), Eintrag ins Arztregister

Mitgliedschaften:

• Psychotherapeutenkammer NRW (PTK NRW)
• Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV)

Ich behandele Kinder, Jugendliche, sowie junge Erwachsene bis 21 Jahren (alle gesetzlichen und privaten Kassen sowie Selbstzahler).

Vor dem Beginn einer Psychotherapie steht das Kennenlernen des Kindes bzw. Jugendlichen im Rahmen der sogenannten Psychotherapeutischen Sprechstunden (bis zu 5 Sitzungen). Gegebenenfalls erfolgt hier die Vereinbarung von probatorischen Sitzungen (bis zu 6 Sitzungen). In dieser Phase des Kennenlernens geht es darum, herauszufinden, ob eine Psychotherapie indiziert ist und wie die Symptomatik diagnostisch einzuordnen ist. Die Diagnostik findet über Gespräche, sowie projektive und kreative Methoden statt.

In einem Elterngespräch zur biographischen Anamnese wird die Lebensgeschichte des Kindes bzw. Jugendlichen betrachtet. Dabei geht es um das Aufwachsen bereits in frühester Kindheit, mögliche Belastungen, Bewältigung von Schwellensituationen, Erfassen der allgemeinen Lebens- und familiären Situation. Es geht um die Frage: Was ist wie lebensgeschichtlich gewachsen? Welche Persönlichkeit und welche Umgangsweisen haben sich aus dem jeweiligen Geflecht aus angeborenen und Umweltfaktoren entwickelt?

Falls deutlich wird, dass eine Psychotherapie indiziert ist und es menschlich so passt, dass ein vertrauensvolles Miteinander möglich scheint, kann eine Psychotherapie beantragt werden.

 Das Honorar für die Psychotherapie wird von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie von der Beihilfekasse nach Antragstellung und Kostenzusage übernommen.

In der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird das Symptom auf die tieferliegenden Ursachen hin untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass das Symptom Ausdruck von etwas ist, was „tiefer“ liegt – auf einer Ebene, die nicht direkt beobachtbar ist. Welche „Psycho-logik“ steckt hinter dem Symptom? Es geht darum, die Sprache des Unbewussten, die Sprache des Symptoms, seinen Nutzen und Sinn zu verstehen. Diese Therapie strebt also nicht „nur“ eine Beseitigung des Symptoms an, sondern es wird versucht, gemeinsam zu verstehen, für welches (unbewusste) Problem die Symptome eine (wenn auch unangenehme) Lösung sind. Sinnbildlich gesprochen begeben wir uns auf eine Reise durch die Seelenlandschaft. Dieses ursachenorientierte Verstehen, zu dem auch eine Bearbeitung aller früh gelernten Beziehungserfahrungen gehört, führt im Rahmen der tragfähigen, authentischen therapeutischen Beziehung zu einem Anstoß von seelischen Reifeprozessen und einem beständigen Symptomrückgang.

Meine telefonische Sprechstunde ist montags von 11.30 – 12.00 Uhr und mittwochs von 13.30 -14.00 Uhr. Unter der Nummer 0228/690584.

Außerhalb der telefonischen Sprechstunde können Sie mir gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Ich rufe Sie gerne zurück.